Es müssen nicht immer Würstchen und Fleisch sein, die auf dem Grillrost landen! Auch Fisch eignet sich hervorragend zum Grillen! Obendrein ist er sehr gesund, reich an Omega-3-Fettsäuren und, wenn er aus dem Meer stammt, ein prima Jodlieferant.
Einen Fisch auf dem Grill zuzubereiten ist kein Hexenwerk. Du musst lediglich einige kleine Hinweise beachten, dann geht nichts schief:
Zunächst darfst du den Fisch nicht bei allzu großer Hitze grillen. Mit dem Gasgrill kannst du die Temperatur ganz einfach regulieren. Während des Grillens solltest du den Fisch immer wieder vorsichtig wenden.
Hinsichtlich der verschiedenen Fischsorten gibt es natürlich auch verschiedene Arten der Zubereitung. Fische mit festem Fleisch, wie beispielsweise die Forelle, kommen im Ganzen auf den Grill. Es empfiehlt sich, den Fisch dabei in einer Fischzange oder einem Grillkorb zu platzieren, damit der beim Wenden nicht zerfällt.
Neben den Grillkörben und Fischzangen gibt es auch Grillschalen. Sie eignen sich für die Zubereitung ganzer Fischer aber auch für das Grillen von Fischfilets. Eine weitere Methode Fisch zu grillen ist es diesen zu würfeln und in Alufolie oder Bananenblätter einzuwickeln. So wird er besonders schonend gegart.
Die Haut des Fisches kannst du übrigens mitgrillen. Legst du das Filet beim Grillen auf die Hautseite, gibt das dem Fleisch mehr halt, es zerfällt nicht so leicht und bleibt außerdem schön saftig. Die knusprige Haut kannst du einfach mitessen.
Wenn du eine Marinade zubereitest solltest du den Fisch vor dem Grillen ca. 30 Minuten darin einlegen. Achte darauf, dass deine Marinade nicht zu viel Salz und Säure enthält.
Für ganze Fische empfehlen sich Marinaden auf Öl-Basis. Sie verhindern das Ankleben am Rost. Schmackhafte Zutaten sind Ingwer, Senf, Kräuter oder Zwiebeln. Damit wird dein Grillfisch zum Geschmackserlebnis! Bevor dein marinierter Fisch auf dem Grillrost landet, tupfe ihn sorgfältig ab, damit keine Marinade in den Grill tropft.
Bei der Zubereitung des Fisches im Alufolien- oder Bananenblätterpäckchen kannst du ihn mit Kräutern einreiben. Besonders gut funktioniert diese Art des Würzens, wenn du den Fisch etwas einritzt. Um das Festkleben der Folie am Fisch zu verhindern, reibe diese mit etwas Butter ein.
Tipp: Grillst du sehr kleine Fischfilets, lege einfach ein paar Zitronenscheiben unter den Fisch auf den Grillrost. So klebt er nicht an, lässt sich besser wenden und bekommt zudem noch ein frisches zitroniges Aroma.
Die Garzeit beim Fisch ist abhängig von seiner Größe und Dicke. Sie kann zwischen 5 und 20 Minuten liegen. Ob dein Fisch durch ist, kannst du aber ganz einfach testen: Steche einfach mit einem Messer vorsichtig in die dickste Stelle des Fisches und schiebe das Fleisch dort vorsichtig auseinander. Ist es weiß und nicht mehr glasig, dann ist der Fisch durch und du kannst ihn genießen.
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