Die gängigen Grillarten sind der Elektrogrill, der Holzkohlegrill und der Gasgrill. Oftmals wird angenommen, dass abgesehen von der Energieversorgung zwischen dem Gas- und dem Elektrogrill keine nennenswerten Unterschiede bestehen. Dem ist jedoch zu widersprechen. Jede der beiden Varianten hat ihre Vor- und Nachteile. Letztendlich ist die Entscheidung eine persönliche. Manch einer empfindet ausschließlich das Grillen mit Holzkohle als die für sich beste Variante. Andere schwören auf den Gasgrill und die Möglichkeit der gezielten, punktgenauen Erhitzung des Grillguts. Dem Nächsten ist der Elektrogrill als unkomplizierte Balkonkochstelle der liebste Grill. Auswahl gibt es sowohl bei der gasbetriebenen als auch bei der elektrischen Grillvariante reichlich.
Ein Gasgrill hat den großen Vorteil, dass er im Gegensatz zum Elektrogrill nicht strom- und ortsgebunden ist. Der Gasgrill kann daher frei bewegt und zu einem beliebigen Grillplatz transportiert werden. Außerdem bietet der Gasgrill eine ziemlich ausgereifte Art des Grillens, welche dem ursprünglichen Grillen sehr nahe kommt. Die Temperatur lässt sich punktgenau einstellen, ein langes Vorheizen ist nicht nötig. Auch die Rauchentwicklung beim Grillen mit Gas ist eher gering. Jedoch ist sie ausgeprägter als beim Elektrogrill. Dieser raucht gar nicht. Allerdings erhält das Grillgut auf dem Gasgrill dadurch auch ein ganz einzigartiges Aroma.
Als Nachteil könnte gesehen werden, dass einige Gasgrills recht groß und schwer sind. Der Transport im eigenen Zuhause, beispielsweise von einer Ecke der Terrasse in die andere, ist bei einem großen Rollwagen-Gasgrill zwar problemlos möglich, sein Einsatz auf dem Campingplatz ist jedoch eher unwahrscheinlich. Allerdings bieten renommierte Herstellern wie Weber oder Napoleon auch zahlreiche portable Gasgrills an, die hervorragend für den Einsatz auf dem Campingplatz geeignet sind.
Der Elektrogrill bietet die wohl sicherste Art und Weise zu grillen. Weder offenes Feuer bzw. Glut, noch das vielen Menschen unheimliche Gas werden benötigt. Einfach Stecker in die Steckdose und los geht’s. Dieser Vorteil ist jedoch zugleich auch ein Nachteil, ist man mit dem Elektrogrill doch immer auf eine Steckdose angewiesen. Ein weiterer Pluspunkt für den E-Grill ist, dass das Zubereiten der Mahlzeiten mit diesem wirklich nicht sehr zeitintensiv ist. Ganz im Gegensatz zur Kohlevariante ist kein langes Vorheizen nötig. Einfach Stecker rein, kurz vorheizen und schon kann das Grillgut aufgelegt werden. Ein großer Vorteil ist des Weiteren, dass der Elektrogrill keinen Qualm produziert. Damit spricht mit dem Elektrogrill auch nichts gegen das Grillen auf dem heimischen Balkon. Auch kann dir beim Elektrogrill das „Brennmaterial“ nicht ausgehen, da du nicht an das Nachfüllen der Gasflaschen denken musst. Allerdings empfinden viele das Grillen mit dem Elektrogrill als „unecht“, erinnert es doch zu sehr an die Zubereitung der Speisen auf dem E-Herd. Auch die Zubereitung größerer bzw. dickerer Fleischstücke ist mit dem Elektrogrill eher nicht möglich. Die Leistung ist zu gering, um das Fleisch zart garen zu können.
Jede Grill-Variante hat ihre Vor- und Nachteile. Möchtest du für mehrere Personen im Garten oder der Terrasse grillen und auch mal raffinierte Grillgerichte zubereiten, bist du sicherlich mit einem Gasgrill besser bedient. Nutzt du den Grill eher für das Feierabendwürstchen auf dem Balkon, ist hingegen ein Elektrogrill wahrscheinlich die bessere Wahl.
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